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Sinn dieses Seminars ist es, sich mit einem Themengebiet aus dem Bereich der Echtzeitsysteme und Eingebetteten Systeme und angrenzenden Themen intensiv und selbständig wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Das Thema ist in einem mündlichen Vortrag und einer schriftlichen Ausarbeitung zusammenzufassen. Ein weiterer Sinn dieses Seminars ist es, das Arbeiten in strukturierten zeitlichen Abläufen zu praktizieren, wie es z.B. für Workshops/Tagungen üblich ist. Beide Aspekte sind erfahrungsgemäß eine gute Vorbereitung auf die Anfertigung einer Abschlussarbeit.

Dieses Seminar wird in zwei Varianten angeboten, als Bachelor-Modul und als Master-Modul. Im Vergleich zum Bachelorseminar erwartet das Masterseminar eine größere Einbeziehung von verwandten Arbeiten, und dementsprechend eine umfangreichere Ausarbeitung und Präsentation (siehe unten).

Voraussetzungen

Für die Bearbeitung der Themen ist der erfolgte Besuch der Vorlesung Eingebettete Echtzeitsysteme nicht zwingend, es sollten jedoch die für das konkrete Thema relevanten Inhalte der Vorlesung nachgearbeitet werden. Die DozentInnen helfen hier natürlich gerne weiter.

Wir empfehlen zudem den Besuch der Blockveranstaltung Wissenschaftliches Arbeiten für Seminar und Abschlussarbeiten von Frau Peters.

Dozenten

Reinhard von Hanxleden (rvh@informatik.uni-kiel.de) 
Steven Smyth (ssm@informatik.uni-kiel.de)

Alexander Schulz-Rosengarten (als@informatik.uni-kiel.de)

Themen

Zur Verfügung stehen die folgenden Paper. Sie sind grob in Master- und Bachelor-Themen eingeteilt, anhand von Umfang, Komplexität und benötigtem Vorwissen. Dies soll aber nicht davon abhalten bei überwältigendem Interesse auch als Bachelor ein Master-Thema zu bearbeiten.

Die aktuelle Auswahl ist vorläufig! Die Themen können bereits gewählt werden, aber bis zum Beginn des Wintersemesters wird die Liste ggf. noch erweitert.
Die Paper werden first-come-first-serve vergeben. Ist ein Paper schon an jemanden vergeben, vermerken wir das hier.

Viele der Links werden nur aus dem Netz der Uni Kiel heraus funktionieren. Bei Problemen einfach Bescheid sagen.

Bachelor Empfehlung

TBA

Master Empfehlung

TBA


Termine

DatumMeilenstein
Di, 24.10.Ende der Frist für die Themenauswahl (per Email)
Di, 24.10., 14:30 UhrVorbesprechung/Kick-Off, Latex/Git Kurzeinführung, CAP 4, R. 1115
Di, 14.11., 8:00 UhrAbgabe Ausarbeitungsgerüst (Abstract, Einleitung, Gliederung, Stichworte zum Inhalt der Kapitel, Bibliographie)
Mi, 15.11 & Fr, 17.11Individualtermine, CAP 4, R. 1113
Di, 12.12., 8:00 UhrAbgabe der Erstversion der vollständigen Ausarbeitung
Mi, 13.12 & Fr, 15.12Individualtermine, CAP 4, R. 1113
Di, 09.01., 8:00 UhrAbgabe der Review-Version der Ausarbeitung
anschließendZuordnung Ausarbeitungen/Reviewer (per Email)
Di, 16.01., 8:00 UhrAbgabe der Reviews
tbaevtl. Vortrag zur Gestaltung einer guten Präsentation
Di, 23.01., 8:00 UhrAbgabe der Vortragsfolien und Handoutfolien (siehe Hinweise unten)
Mi, 24.01 & Fr, 26.01Individualtermine, CAP 4, R. 1113
Do, 01.02., 8:00 UhrAbgabe der Endversionen der Vortragsfolien, Handouts und Ausarbeitungen, Anschließend Druck der Proceedings (inkl. Ausarbeitungen und Handoutfolien)
Mo, 05.02. (+ Di, 06.02.)Ganztägiges Blockseminar mit Vorträgen

Agenda des Blockseminars

Die Vorstellung des jeweils bearbeiteten Themas wird im Rahmen eines Blockseminars verteilt auf zwei Tage stattfinden. Die Teilnahme an beiden Seminartagen ist Pflicht.

Das erste Blockseminar findet am Montag, den 5. Februar 2018 im Ostseejugenddorf Falckenstein, Falkenhorst 6, 24159 Kiel-Friedrichsort statt, und zwar im Raum "Fördeblick". Bitte wetterfeste Kleidung und passendes Schuhwerk für einen Spaziergang in der Mittagspause mitbringen!

ZeitTagesordnungspunkt
8:20Begrüßung
8:30LibGALS: A library for GALS systems design and modelingFlorian Scheurer
9:00Java Embedded Processors specialized for GALS ProgramsDennis Smolka
9:30Energie- und zeitabhängige synchrone ProgrammierungNils Sauer
10:00Kaffeepause
10:30A Formally Verified Compiler for LustrePhilip Eumann
11:15Modular Verification of Synchronous ProgramsSören Domrös
12:00Mittagessen
14:00

Temporal Properties for Neuronal Archetypes using Synchronous Models

Lena Grimm
14:45The Dynamic Synchronous Language DSLAndreas Stange
15:30Kaffeepause
16:00WCET Semantics for Synchronous ProgramsNiklas Rentz
16:45Relaxing the Synchronous Approach for Mixed-Criticality SystemsLewe Andersen
17:30Schlusswort


Das zweite Blockseminar findet am Dienstag, den 6. Februar 2018 in der Uni in CAP4 R.1115 (RTSYS Labor) statt.

ZeitTagesordnungspunkt
10:10Begrüßung
10:15Eine Einordnung der Sprache ZélusJulian Pleines
10:45Symbolic Simulation of Dataflow Synchronous Programs with TimersLennart Ideler
11:15Synchrone Programme für Echtzeitsysteme mittels dynamischer TickfunktionenFelix von der Heide
11:45Synchronous-Reactive Web ProgrammingYannic Borgfeld
12:15Mittagessen
13:00ReactiveML, 10 Years Later - Ein ÜberblickThies Weber
13:30Reactive Languages and Complex Event ProcessingLars Viertel
14:00Koordination mehrerer Autonomer ManagerDennis Pehlke
14:30Schlusswort


Ausarbeitung, Vortrag, Review

Das Seminar beinhaltet die Erstellung einer Ausarbeitung, eines Vortrags, und zweier Reviews.

Die Ausarbeitung soll eine Übersicht über das behandelte Themengebiet darstellen. Sie sollte so verfasst sein, dass sie von einen fortgeschrittenen Bachelor-Informatikstudenten gut verstanden werden kann. Die Ausarbeitung soll 6 (Master) bzw. 4 (Bachelor) Seiten umfassen, nicht mehr und nicht weniger, und den ACM LaTeX-Style verwenden. Für mögliche Vorlagen zu den Ausarbeitungen siehe die Proceedings der früheren Seminare (Achtung, viele dieser Seminare sind gemischte Bachelor-/Masterveranstaltungen gewesen, bitte orientieren Sie sich an den Masterausarbeitungen (Bachlorausarbeitungen 4seitig, Master 6seitig)). Auch empfehlenswert ist ein Blick in die Hinweise für die Anfertigung einer Abschlussarbeit.

Der Vortrag soll 40 Minuten (Master) bzw. 25 Minuten (Bachelor) lang sein. Das Vortragsprogramm wird etwas zusätzliche Zeit für Fragen (5 min) einplanen. Zu dem Vortrag sollen Folien erstellt werden. Die Vortragsfolien sollten Seitennummern enthalten. Sollte das Thema auch eine konkrete Implementierung behandeln, ist eine entsprechende kurze Tool-Demo im Rahmen des Vortrages sinnvoll. Die Arbeitsgruppe bietet jedem/r Vortragenden an, eine Videoaufnahme des Vortrags zu erstellen und dem/r Vortragenden anschließend zur Verfügung zu stellen.

Ein Review einer Ausarbeitung besteht aus folgenden zwei Komponenten:

  1. Generellen Anmerkungen (was gefällt Ihnen/gefällt Ihnen nicht, zu Inhalt, Gliederung und Lesbarkeit) sowie generelle Verbesserungsvorschläge etc. Mindestens eine halbe Seite, abgegeben als PDF-Datei.
  2. Detaillierteren Korrekturen als elektronisch annotierte PDF-Version der Review-Version der Ausarbeitung. Es empfiehlt sich, hier nur mit dem Adobe Reader zu arbeiten, da Annotationen verschiedener PDF-Viewer oft inkompatibel sind.

Ein eingescannter, handschriftlich annotierter Ausdruck der Ausarbeitung (generelle Anmerkungen sind auch hier erforderlich!) ist notfalls auch ok, wenn gut lesbar, sollte aber vermieden werden. Die Zuordnung Paper/Reviewer geschieht kurzfristig nach dem Abgabetermin für die Review-Versionen der Ausarbeitungen, basierend auf den dann abgegebenen Ausarbeitungen.

Beispiele zur Ausarbeitung und zu Vortragsfolien finden sich in den Proceedings früherer Seminare.

Jede(r) Seminarteilnehmer(in) erhält die Proceedings des laufenden Seminars.

Namenskonventionen

Auch wenn das Einchecken von generierten Binärdateien generell eher vermieden werden sollte, sind für dieses Seminar auch die folgenden pdfs einzuchecken, um unnötige Compilierungsschwierigkeiten bei Dozenten und Reviewern zu vermeiden. Grafiken sollten in einem Unterordner (z.B. "images") abgelegt werden. Grafiken sollten weiterhin möglichst skalierbare  Verktorgrafiken sein, die als PDF eingebunden werden können. Nicht einzuchecken sind temporäre Dateien (.aux etc.).

Die Namen für die Dateien, die im Git abzulegen sind, sollen wie folgt (gleichartig) aufgebaut sein. Bitte halten Sie sich von Anfang an an diese Namenskonventionen. Das vermeidet unnötige Sucherei, bewahrt uns vor späteren Schwierigkeiten mit automatischen Skripten und macht umständliches Umbenennen überflüssig.

  • Ausarbeitung: <login>/sem17ws-<login>.[tex/pdf]
  • Vortragsfolien: <login>/sem17ws-<login>-talk.[tex/pdf]
  • Handoutfolien - ohne Animationen, für Ausdrucke und die Proceedings: <login>/sem17ws-<login>-handout.[tex/pdf]
  • Review (generelle Anmerkungen): <login review-Empfänger>/sem17ws-<login review-Empfänger>-reviewnotes-<login Reviewer>.[pdf]
  • Review (annotiertes PDF): <login review-Empfänger>/sem17ws-<login review-Empfänger>-review-<login Reviewer>.[pdf] (Beispiel also: Alexander (als) reviewt die Ausarbeitung von Steven (ssm) und checkt das Review-PDF mit dem Namen sem17ws-ssm-review-als.pdf im Ordner ssm des Seminarrepositorys ein.

Anmerkung: Die Handoutfolien unterscheiden sich von den Vortragsfolien dadurch, dass die Handoutfolien keine Animationen für die Präsentation am Beamer enthalten. Beim Arbeiten mit der latex-beamer Klasse können Handoutfolien durch das Hinzufügen eines optionalen Argumentes bei der Deklaration der Dokumentenklasse generiert werden ("\documentclass[trans]{beamer}").

Benotung

Das Seminar ist benotet. Die Endnote basiert auf den einzelnen Meilensteinen (Versionen der Ausarbeitung, Reviews, Folien, Vortrag). Es werden jeweils die Qualität sowie die Rechtzeitigkeit (siehe Terminplanung) bewertet. Das Nicht-Einhalten von Terminen kann zum Nicht-Bestehen des Seminars führen.

Technisches

  • Reichlich Dokumentation zum Git Source Code Management System findet man unter http://www.git-scm.com/.
  • Für den Zugriff auf das Repository müssen wir Sie in unserem  Bitbucket  dafür freischalten. Das sollten wir anhand der Teilnehmerliste prima tun können. Falls Sie keinen Zugriff auf das Repository bekommen, schreiben Sie uns eine E-Mail.
  • Git-Repository auschecken: git clone  ssh://git@git.rtsys.informatik.uni-kiel.de:7999/sem/17ws-synch.git
    • Um die Erstellung der Proceedings zu erleichtern, richten Sie sich bitte nach den oben beschriebenen Namenskonventionen.
  • ACM Style in deutscher oder englischer Version. Im Git Repository befinden sich im Unterverzeichnis template/ eine Reihe von Dateien, welche Sie als Vorlage verwenden sollen (siehe README.txt).
  • Wir benutzen pdflatex (erstellt PDF Dateien) und nicht direkt latex (erstellt DVI Dateien)
    • sind im Prinzip gleich zu benutzen
    • Hauptunterschied ist die Einbindung von Grafiken. In pdflatex siehe z.B. http://latex.mschroeder.net/#grafiken (Es sollte immer eine komplette figure Umgebung mit caption, label und Referenz im Text benutzt werden!)
    • Von der Kommandozeile aus kann ein pdf mit "rubber -d sem17ws-<login>" erstellt werden (rubber ruft automatisch pdflatex und bibtex auf).
  • Bibliographie: Die Bibliographielemente werden in eine eigene *.bib Datei ausgelagert. Manuell wird dann einmal pdflatex dokument.tex aufgerufen. Dies erzeugt eine dokument.aux Datei. Darauf wird bibtex dokument.aux aufgerufen und dann nochmal zweimal pdflatex dokument.tex. Erst dann sind die Bibliographieelemente richtig im pdf-file.

Generell ist es empfehlenswert, aus dem Uni-Netz heraus nach verwandten Publikationen zu suchen, da man hier Zugriff auf einige Online-Blbliotheken bekommt. Zur Suche empfehlen sich folgende Suchmaschinen und Seiten:

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  • No labels