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  • Turing Maschinen
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Die Turingmaschinen wurden so visualisiert wie man es intuitiv machen würden. Die Zustände werden als Kreise dargestellt und die Transitionen als beschriftete Verbindungen zwischen den Zuständen. Initiale Knoten werden mit einem fetten Rand gezeichnet und finale Knoten mit einem doppelten Kreis.

Der Visualisierung unterliegt ein Metamodell der Turingmaschine, siehe nachfolgende Abbildung. Als Elemente einer Turingmaschine gibt es Zustände und Transitionen. Die Transitionen besitzen dabei ein zu lesendes Zeichen auf dem Band, ein evtl. zu schreibendes Zeichen, die Leserichtung und die Aktion des Schreib-Lesekopfes.

Ein Beispiel:

Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer transformierten Turingmaschine. Diese Turingmaschine hat zwei Zustände. Einen Start- und einen Endzustand. Der Endzustand kann auf zwei Wegen erreicht werden. Auf dem Band befindet sich ein 'a', dieses 'a' wird gelesen und ein '*' wird auf das Band geschrieben. Der Schreib-Lesekopf wandert nach links. Die zweite Möglichkeit: Auf dem Band befindet sich ein 'b', dieses 'b' wird gelesen. Der Schreib-Lesekopf wandert nach rechts. Es wird kein Zeichen auf das Band geschrieben.

Bei der Visualisierung werden zu Beginn alle Zustände als Knoten gezeichnet. Die Zustände liegen in Form einer Liste vor, die dann nach einander gezeichnet werden. Nachdem alle Zustände gezeichnet wurden, wird die Methode zum Zeichnen der Transitionen aufgerufen. Die Methoden nimmt nun jeden Zustand und zeichnet für jede ausgehenden Transition, die dieser Zustand besitzt, eine Linie zum entsprechenden Zielzustand. Das wird für alle Zustände und alle Transitionen gemacht. Gleichzeitig werden an die Transitionen der Informationen geschrieben, den die Transition mit sich führt.

 

Die Darstellung von Selbsttransitionen ist zur Zeit noch fehlerhaft. Der Layoutalgorithmus ist zur Zeit noch nicht in der Lage Selbsttransitionen zu zeichnen. Sofern der Layoutalgorithmus angepasst wird, sollte das routen der Selbsttransitionen ebenfalls funktionieren.

 

 

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